O Radiant Dawn - leuchtende Vokalmusik

Wann

Sonntag, 30.10.22    
16:00 - 17:00

Wo

St. Jakob, Friedberg
St.-Jakobs-Platz, Friedberg, 86316

Veranstaltungstyp

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Unser aktuelles, geistliches Programm fokussiert sich auf
romantische und moderne Chorklänge:

Motetten und Sätze von Reger, Rachmaninov, Bruckner und die Neuentdeckung Józef Elsner aus Warschau  stehen im Kontrast zur puristischen Klangsprache Arvo Pärts und der ätherischen Musik James MacMillans.
Die große Marienmotette „Ave Maria – virgo serena“ von Josquin des Prez und weitere Kompositionen der Vokalpolyphonie des ausgehenden 16. Jahrhunderts ergänzen dieses farbenreiche Repertoire.

Sie erwartet ein gewohnt niveauvolles, meditatives Klangerlebnis mit folgendem Programm:

Max Reger (1873 – 1916), Wir glauben an einen Gott op. 138,8
Wolfram Buchenberg (*1962), Ich bin das Brot des Lebens
Josquin des Prez (~1455 – 1521), Ave Maria – virgo serena
Arvo Pärt (*1935), Most Holy Mother of God
Sergej Rachmaninov (1873 – 1943), Priidite poklonimsja und Bogoroditse Djevo
(aus „Ganznächtliche Vigil“ op. 37)
Max Reger (1873 – 1916), Nachtlied
James MacMillan (*1959), O Radiant Dawn
Andrea Rota (1553 – 1597), Suscepimus Deus
Józef Elsner (1769 – 1854), Canticum Simeonis
Anton Bruckner (1824 – 1896), Os justi WAB 30
William Byrd (~1540 – 1623), Justorum animae

Der Eintritt ist frei. Eine angemessene Spende ist erbeten und herzlich willkommen.

3 Gedanken zu „O Radiant Dawn – leuchtende Vokalmusik

  1. Hamberger Antworten

    Mit „romantischen und modernen“ Chorklängen kann ich nichts anfangen. Ist da Josquin Desprez nur ein Alibi und sollen wir trotzdem kommen, nachdem uns Ihr Konzert am 26.Juni in Herrgottsruh SEHR gefallen hat – es war anscheinend auch vielfältiger? Danke für eine Antwort. MfG

    • Paul Michelfeit Autor des BeitragesAntworten

      Vielen Dank für den Kommentar. Ich habe ihn erst einmal zum Anlass genommen und das vollständige Programm veröffentlicht. Desprez befindet sich mit Rota und Byrd in bester Gesellschaft seiner Zeit. Ebenso wie Reger, Elsner und Bruckner. Nicht dem Alter, aber dem Stil nach dürften herausstechen Rachmaninov, der in die orthodoxe Klangwelt entführt, und MacMillan, der in gewisser Hinsicht doch gefälliger komponiert als seine gleichwohl gut sing- und hörbaren Zeitgenossen Buchenberg und Pärt.

      Entscheiden Sie nun am Besten selbst und hören uns an. Wir freuen uns auf Sie!

      • Hamberger Antworten

        Sehr geehrter Herr Michelfeit,
        vielen Dank. Eigentlich wollte/sollte ich keinen Kommentar, sondern eine E-Mail an Sie schreiben. Bereits beim „Collegium Vocale Friedberg“ haben wir inzwischen Konzertbesuche aufgegeben, weil wir es leid sind, immer „romantischen und/oder modernen Klangversuchen“ ausgeliefert zu sein (so schwer sie auch gesangstechnisch sein mögen). Warum nicht mehr Motetten von Bach, der Renaissance (Palestrina, di Lasso, etc.)? Von o.g. Programm gefallen uns gerade 4 Stücke, d.h. 64 % nicht, so dass sich ein Konzertbesuch leider erübrigt.

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